Referenz "Entwicklung des Schienenpersonenverkehrs während und nach der Corona-Pandemie in ausgesuchten europäischen Ländern - eine Marktstudie"
Die Situation: Die Corona-Pandemie hat das
Mobilitätsverhalten der Bevölkerung nachhaltig beeinflusst. Weniger Privat- und Geschäftsreisen, mehr Videokonferenzen und verstärktes Arbeiten im Home Office, lösten Veränderungen im
Mobilitätsverhalten aus, die langfristiger Natur sein werden. Strategien und Businessentscheidungen, die vor der Corona-Pandemie getroffen wurden, müssen deshalb überarbeitet werden. Ein weltweiter
Marktführer für schienengebundene Fahrzeuge gab eine Marktstudie für den europäischen Schienenpersonenverkehr mit Perspektive 2033 in Auftrag. Das Potenzial im europäischen Schienenpersonenverkehrs
nach der Corona-Pandemie stand im Fokus.
Die Lösung: Service Wirtschaftsförderung Jäckel & Rock (SerWiFö J&R) überarbeitete
die bereits 2019 für das Unternehmen angefertigte Maktstudie zum Reisezugbedarf in Europa unter Berücksichtigung der Zielfahrpläne 2033. Ausgesuchte europäische Länder wurden hinsichtlich ihrer
nationalen und internationalen Fahrpläne mit dem Zeithorizont 2021 - 2033 evaluiert. In die Evaluation flossen u.a. folgende Kriterien ein: national verfügbare Streckenlänge, elektifizierte
Streckenlänge, Vmax 160-200 kmh, Vmax
200-250 kmh, Bevölkerungsgröße, Staatsverschuldung und Subventionsstruktur. Basierend auf diesen Daten entwickelte SerWiFö J&R zwei unterschiedliche Szenarien (Real Case & Best Case) und kalkulierte für jedes Szenario den zu erwartenden
Bedarf an Reisezugwagen und Loks für Europa.
Der Kundennutzen: Basierend auf den Ergebnissen der Marktstudie konnte der Auftraggeber eine strategische Geschäftsentscheidungen für den Ausbau seines Kerngeschäfts in Europa mit einem Zeithorizont bis 2033 treffen.