Referenz "Corporate Social Responsibility Governance CSR in einem KMU"
Die Situation: Ein überregional operierendes Gebäudereinigungsunternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern hatte erste Vorstöße in der
Umstellung auf ökologisch verträgliche Reinigungsmittel vorgenommen und war damit sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern auf positive Resonanz gestoßen. Die Geschäftsleitung wollte dieses Signal
nutzen, um die Unternehmenskultur umfassend auf ein werteorientiertes Geschäftsmodell umzustellen.
Die Lösung: Eine Corporate Social Reponsibility Governance wurde erstellt, Schwerpunkte definiert und deren Umsetzung festgelegt. Service Wirtschaftsförderung Jäckel & Rock (SerWiFö J&R) führte mit der Geschäftsleitung und der Führungsebene Workshops zur Identifikation von Schwerpunktthemen durch und legte gemeinsam mit den Teilnehmern die Kriterien für eine Corporate Social Responsibility Governance fest. Im Anschluss wurden Arbeitsgruppen bestehend aus Führungskräften und Mitarbeitern gegründet, um die identifizierten Schwerpunktthemen einer Umsetzung zuzuführen. SerWiFö J&R übernahm anfangs die Moderation dieser Arbeitstreffen bis diese selbstständig von den Mitarbeitern durchgeführt werden konnten.
Der Kundennutzen: Das Unternehmen konnte seine Mitarbeiter für ökologische und soziale Themen begeistern. Die Belegschaft beschäftigte sich aktiv mit insbesondere grünen Themen wie „Recycling, Abfall und Ressourcenschutz“ und entwickelte unter Leitung von SerWiFö J&R eine Corporate Social Respsonsibility Governance zum wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und der Zuliefererkette. Lokal wurden soziale Projekte lanciert. Generell wuchs die Mitarbeiterzufriedenheit und dementsprechend die Loyalität zum Unternehmen. Die hohen branchenbedingten Fluktuationszahlen sanken, die Branchenreputation des Unternehmens stieg generell und durch „grüne Deals“ konnten neue Kundensegmente erschlossen werden.