Referenz "Das Mobilitätsverhalten im europäischen Personenfernverkehr bis 2030" (Pre-Corona)
Die Situation: Ein weltweiter Marktführer für schienengebundene Fahrzeuge erwog mit einem alternativen Beschaffungskonzept in ausgewählten
europäischen Ländern in den Personenfernverkehr einzusteigen. Um diese Geschäftsentscheidung in Milliardenhöhe treffen zu können, benötigte das Unternehmen fundierte Zahlen und Daten zum u.a.
prognostizierten Personenfernkehrsaufkommen, Flottenzustand, zu nationalen Flottenstrategien und der Wettbewerbsdynamik mit Zielfahrplan 2030. Risiken sowie best-real-und-worst case Szenarien für
eine potenzielle Marktpenetration für die ausgewählten Länder sollten außerdem entwickelt werden.
Die Lösung: Service Wirtschaftsförderung Jäckel & Rock (SerWiFö J&R) fertigte eine Marktstudie an und recherchierte hierfür u.a. folgende Kriterien: 1. Der
europäische „Fahrplan 2030“, (u.a. Infrastrukturstatistiken, Netzberichte, Marktstudien und Prognosen des BMVI sowie der entsprechenden Ministerien der ausgesuchten Länder). 2. Knotenstärke und
prognostizierte neue Knoten in Europa sowie deren Befahrbarkeit. 3. Internationale Anbindung an die Knoten. 4. Fahrzeuggeschwindigkeiten bis 230 km/h rund um die aktuellen und prognostizierten
Knoten. 5. Potenzielle Taktzahlen. 6. Konkurrenzverhalten der ehemaligen Staatsbahnen auf dem Markt. 7. Potenzielle internationale Partnerstruktur und deren Wachstumsstrategien. Basierend auf
diesen Daten identifizierte SerWiFö J&R fünf europäische Länder mit Potenzial und kalkulierte, heruntergebrochen auf 5-Jahres-Scheiben, den Bedarf, die Kosten und die Preis-Range für ein
potenzielles Beschaffungskonzept für schienengebundene Fahrzeuge.
Der Kundennutzen: Der Auftraggeber erhielt ein umfassendes Kompendium mit den Recherecheergebnissen, so dass er eine strategische Businessentscheidung treffen konnte.